"Die Begegnung mit Menschen, die auch fromm und frei glauben und handeln wollen, das gemeinsame Singen, Beten und bei und mit Gott Antworten Suchen beim Forumstag "Protest für das Leben" - das ermutigt und stärkt mich für mein Leben und Arbeiten in unserer (Landes-)Kirche. " Dorothee Fleischhack.
"Noch einmal ganz herzlichen Dank für all Eure Zeit und Kraft bei der Vorbereitung des Forumtages.
Es war einfach schön, da zu sein und all die Liebe und das Engagement zu spüren. Sehr angenehm fand ich wie gut vorbereitet sowohl die Tagesmoderation und -gestaltung als auch die Referenten waren. Spannend war wie viel verschiedene Themen sich unter dem „Protest für das Leben“ fanden, denen ich mich tagesaktuell widmen konnte.
Der Forumstag ist eine gute Gelegenheit, sich mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen, voneinander zu hören und zu lernen. Schade, dass der Besucherkreis so klein war. Vielleicht wäre eine frühzeitige Information, z.B. im SONNTAG, hilfreich? Herzliche Grüße aus Dresden und gern bis zum nächsten Jahr!" Tabea Kormeier.
Eine weitere Teilnehmerin schreibt:
"Herzlichen Dank an das gesamte Vorbereitungsteam!! Mir haben das anspruchsvolle Programm, die Gespräche, der Austausch, der Informationszuwachs, der geistliche Rahmen sehr gut getan."
Dazu schreibt ein Teilnehmer: "Ich war sehr angetan von dem Workshop zum §218, der mir gezeigt hat, dass es erstens ein Gespräch darüber braucht und dass zweitens sowohl der Marsch für ds Leben als auch der scharfe Protest dagegen nicht geeignet sind, Leben zu schützen und den komplexen Lebensumständen von Menschen gerecht zu werden. Das möchte ich gern aufgreifen und vielleicht nächstes Jahr im Erzgebirge eine ähnliche Veranstaltung durchführen."
Angelika schreibt: "Gegen Ende des Dorothee-Sölle-Workshops beim Forumstag kamen folgende Worte aus mir geflossen:
IRGENDWANN kam das Wort
GOTT
zu mir. Vom Himmel ist es nicht gefallen. Es kam aus großen Menschen damals am Anfang meines Weges mir Gott.
„Gott sieht alles…!“
Es war streng verboten ungekochtes Wasser direkt aus dem fließenden Wasserhahn zu trinken. Ich trank es trotzdem auf diese Weise. Ich wusste, Gott bestraft das… Ja, die großmütterlichen Gottesweisheiten hatten Macht.
Irgendwann dann später, später, stellte das Leben schroffe Stufen mir in den Weg.
Ich strauchelte, ich stolperte, ich stürzte und so stürzten auch alle Gottesvorstellungen aus mir heraus.
Es wurde leer … leer … leer …
Gott gab es für mich nicht mehr. So blieb es ein paar dunkle Jahre lang.
Doch Dorothee-Sölle-Bücher standen damals schon bei mir im Regal. Ja – sie fielen mir wieder in meine Hände. Ihre Worte fanden sich in mir wieder zusammen. Sie wurden zu einer Melodie, die mich trug, die mich nach Innen und nach Außen lauschen ließ.
Ja – oh ja - …
„GOTT
ist nicht einfach da, er geschieht.
Er ereignet sich, wenn Menschen die Verbindung
zu anderen Menschen pflegen und Lebewesen erkennen,
annehmen und pflegen.
So gewinnen sie Sinn und Ziel für ihr Leben.“
(Dorothee Sölle)"
„Gottes Frieden und die Wirklichkeit“
In diesem Jahr soll Zeit sein, Unterschiedliches zu hören, zu besprechen und für sich oder gemeinsam zu durchdringen. JedeR kann sich jeweils vormittags und
nachmittags für zwei Impulse mit anschließender Gesprächsgruppe entscheiden und in einer "Inselzeit" verarbeiten.
Die Impulse mit anschließender Gesprächszeit werden angeboten von:
Stimmen von Teilnehmenden:
"Ich finde hier Ermutigung. Aktiv bin ich auch bei Greenpeace oder im
Tierschutz. Aber hier kriege ich was, was ich woanders nicht kriege. Das brauche ich. Deshalb bin ich hier."
"Das >Forum< ist wichtig als Stärkung nach innen und als Zeichen nach außen: „Das ist Kirche!“"
"Ich sehe das „Forum“ als Austauschort und Ort zur Klärung und für
Koalitionen derer, die ähnlich, aber eben nicht gleich ticken."
"In unserer Kirche und Gesellschaft bleibt es notwendig, rechtsextreme und rassistische Strukturen und Denkmodelle weiter zu verfolgen, im Blick zu behalten, zu kritisieren, dagegen zu stehen – und sich gegenseitig dabei zu ermutigen."
Der Tag begann im Namen Gottes und endete mit Abendmahl und Segen in der weiten und offenen Peterskirche.
Dazwischen:
SEIN WIE DIE TRÄUMENDEN. Gemeinsames Hören auf den 126. Psalm mit seinen Bildern vom Traum der befreiten Gefangenen, der Wirklichkeit in den Blick bringt, von den Tränen, die bei der Saat notwendig sind.
Ein poetischer Impuls, der viele tief berührte.
Im Anschluss das eigene Meditieren der Psalmworte.
GESPRÄCH. Die Übersetzung des Gehörten im Gespräch in unsere Zukunft, unsere Gesellschaft, unsere Zeit.
Entdecken, wie schwer es ist, sich aus den eigenen Denkmodellen zu
verabschieden.
Staunen, wie verschieden wir denken und träumen - obwohl wir in die
gleiche Richtung schauen.
Mittagszeit zur Stärkung.
HANDELN. Workshops am Nachmittag mit Diskussion, neuen Ideen, offenen Fragen und manchen Antworten.
Stärkung mit Brot und Weintrauben, Gemeinschaft und Liedern durch die Geistkraft.
Gesegnet weiter
gehen. Gott kommt uns entgegen.
Die Formulierung ist eine Pro-vokation. Also im ursprünglichen lateinischen Sinne eine „Herausforderung zum Kampf“. Oder etwas milder: Ein Appell, deutlich Position zu beziehen. Und zwar in Abgrenzung zu einem Anderen, einem Gegenüber.
Bezüglich der Zwei-Reiche-Lehre hieße das dann, sich im Gegenüber zweier Reiche zu positionieren, die sich nur darin verbunden wissen, nichts miteinander zu tun haben zu wollen. Wie Geschwister, die froh sind, sich aus dem Weg gehen zu können, weil sie sich fortwährend streiten. Das freilich würde die Zwei-Reiche-Lehre zu dem machen, was sie nicht sein will: Nämlich eine Trennung zweier Bereiche, die, wenn man sie wirklich trennt, in unerträgliche Schizophrenien führt.
Die freilich werden offenbar gern in Kauf genommen. Seit dem ersten Weltkrieg (erst zu Beginn der vergangenen Jahrhunderts haben ja Karl Barth, vor allem Hermann Diem diese Denkfigur als „Zwei-Reiche-Lehre“ apostrophiert) ist die Zwei-Reiche Vorstellung instrumentalisiert - und zu den eigenen Gunsten interpretiert worden.
Möglich wurde das dadurch, dass sie (anders als bei Luther) in unseren modernen Kontexten zum sozialethischen Programm erhoben – und damit zur Beantwortung der Frage nach der politischen Verantwortung herangezogen wurde und wird.
Dieser Werdegang der 2RL ist hier nicht zu referieren. Nur so viel: Umstritten war sie immer, weil sie - je nach Interesse staatlicher wie auch kirchlichen Vertreter – zur Legitimation politischen Handelns oder des Nichthandelns herangezogen wurde. So diente sie etwa im 1. Weltkrieg zur Legitimation der Kriegseinsätze. Im Nationalsozialismus haben nicht nur die Deutschen Christen den „Willen Gottes mit dem Nomos des deutschen Volkes gleichgesetzt“ (Gogarten), also die Weltanschauung und entsprechende Politik des Nationalsozialismus mit der 2RL zu stützen gewusst. Die DDR-Regierung schließlich versuchte mit ihr die Einmischung der Kirchen in die Politik zu verhindern. Und umgekehrt können sich Kirchenleitungen – und das geschieht ja aktuell bis in die unentschiedene Haltung des Landesbischofs hinein – jeder Klarheit enthalten. Fast immer steht dahinter das Argument: Als Bürger zweier Reiche dürfe und brauche sich der Christ nicht zu sehr der Welt aussetzen.
Alle diese Beispiele zeigen, dass sich die Denkfigur der 2RL natürlich auch eignet für eine solche Trennung. Die Verbannung des Anspruches des Evangeliums in einen inneren, spirituellen Bereich, der sich dann nur als Gesinnungsethik und nicht als Verantwortungsethik äußert, ist für Politik und Kirche in der Regel die bequemste Lösung, bei der keiner dem anderen weh tut.
Wenn ich dennoch meine, dass die 2RL eine hilfreiche Denkfigur ist, dann gehe ich von ihrem Ursprungssinn aus: Es geht hier nicht um Trennung, sondern um Unterscheidung.
Bei Luther diente sie dazu - und das ist bis heute hilfreich - die gesellschaftliche Verantwortung, und auch die Übernahme von Funktionen mit einem an die Bibel gebundenen Gewissen vereinbaren zu können. Denn das ist uns allen ja deutlich: Jedes politische Engagement bleibt hinter den Ansprüchen der Bergpredigt zurück. Es hinterlässt uns zwangsläufig schuldig. Mit einer weißen Weste kommen wir weder im Tun noch im Lassen durch. Und da ist es gut zu wissen, dass es neben dem Bereich der Welt den Bereich Christi gibt, in dem nicht nur andere Regeln, sondern eben auch Vergebung und Trost zu Hause sind. Diese Beheimatung im Reich Christi verhindert also nicht, sondern ermöglicht allererst Klarheit und Engagement des Christen im Reich der Welt.
Diese Ermöglichung hat ihren Grund in einer zweiten Stärke dieser Denkfigur. Nämlich einer gewissen Distanz gegenüber unserer Welterfahrung. Als Bürger zweier Reiche gehen wir nicht ganz auf in dieser Welt, es gibt da sozusagen ein Defizit in der Identifikation. Auch das ist biblisch gut begründet.
Etwa in dem Wort Jesu vor Pilatus (das wir in der Lesung gehört haben): „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Joh. 1836). Diese Antwort Jesu gilt der Frage „Bist Du der König der Juden?“ Pilatus ist unsicher. Einerseits findet er keine Schuld an Jesus. Andererseits ist der mögliche Anspruch, sich auch im politischen Sinne als König der Juden zu profilieren und damit Unruhe im Land zu provozieren, für den Statthalter offenbar nicht ganz ausgeräumt.
Dass diese Annahme nicht gänzlich aus der Luft gegriffen ist, zeigen selbst die engsten Vertrautesten Jesu. Zwei in seinem Jüngerkreis waren ja Zeloten, die wiederständig das Joch der römischen Diktatur abzuschütteln suchten. (Die Emotionalität in Mk 8, 32f wird von daher zu verstehen sein). Verwunderlich ist es jedenfalls nicht, dass die beiden enttäuschten Emmausjünger nach der Kreuzigung dem fremden Begleiter gestehen: „Und wir hatten gehofft, dass er Israel erlösen würde“ (Lk 24,21). Das war nicht spirituell, sondern politisch gemeint. Jesus aber korrigiert: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“
Diese Distanz, dieses Nichtaufgehen in den Angelegenheiten dieser Welt ist auch in anderen Texten angelegt: Etwa den Seligpreisungen oder dem Epheserbrief, der zwar das Christusereignis als einen Mauerfall interpretiert, durch den die Fernen zu Nahen werden, der aber auch das gemeinsame Hausrecht von Juden und Heiden eher als ein himmlisches versteht. Es bleibt jedenfalls in der Schwebe, ob es ganz irdisch oder eschatologisch gemeint ist: „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“ (Eph 2,19) Der Petrusbrief, der sich an „auserwählte Fremdlinge“ (1,1) richtet, versteht das Christsein in der Welt als „Fremdlinge und Gäste“ (2,11). Überhaupt weißt das Wort und sein Gebrauch „Fremdling“ auf eine bleibende Distanz: Noch in dem Wort „Parochie“, also dem Gemeindebezirk, steckt der Gedanke des „Danebenwohnens“ – „par-oikos“ -, draußen, vor der Tür hat Jesus gelitten, formuliert der Hebräerbrief (13,12f): „Darum lasst uns zu ihm hinausgehen, denn wir haben hier keine bleibende Statt, sondern die zukünftige suchen wir.“
Dem entspricht die paulinische Handlungsanweisung in ethischen Fragen: jede Form des Besitzes „zu haben als hätte man nicht und die diese Welt gebrauchen, als brauchten sie sie nicht“ (1. Kor 729ff).
Zu welchem Reich gehören wir? Die Antwort kann nur sein: Zu beiden! Nicht zu jedem etwas, nicht halbe-halbe, sondern ganz. Diese Totalität („simul totus“ im Denken Luthers) ist nicht statisch, sondern elastisch. Es ist ein wechselseitig aufeinander bezogener Prozess: Dem zur Rechten noch nicht ganz, dem zur Linken nicht mehr ganz.
Die daraus resultierende Distanz, die sich mit Bonhoeffer aus der Differenz zwischen dem Leben im Vorletzten und dem Letzten ergibt, ist aber kein Grund, sich mit einer falsch verstanden 2RL der gesellschaftlichen Verantwortung zu entziehen und das Reich Christi in das Ghetto einer Innerlichkeit zu verlegen. Vielmehr hilft diese Distanz zu einem Einsatz, der Leidenschaft mit Gelassenheit verbindet.
Abschließen drei Konkretionen:
1. Kirche hat auch heute (nicht viel anders als 1989) Räume offen und den Geist wach zu halten, der (mit Eph 2) aus Fernen Nahe macht. Wie schwierig das mit AfD-affinen Menschen ist, wissen wir. Aber wenn aus Fernen Nahe werden, heißt das ja nicht, sich befreunden zu müssen. Sondern Achtung durch freundliche Klarheit zu erzielen.
2. Kirche hat auch heute der „bunten Gnade Gottes“ (1. Petr.4,10 poikilos kann „buntgescheckt“ bedeuten) Raum zu geben. Die Vielfalt der Gaben und Einsichten muss (gegen die Enge Gleichgesinnter) nicht nur in jeder Kirchgemeinde (auch daher sind die Regionen nötig), sondern auch in Landeskirche sichtbar bleiben. Den Eindruck eines einseitigen Rechtsruckes, hat sie nicht verdient, er ist auch unevangelisch und nicht mit der 2RL zu verantworten.
3. Die Gratwanderung zwischen Stellungnahmen/ Verlautbarungen und neutraler Zurückhaltung zu gesellschaftlichen Themen ist immer neu zu gehen und bedarf einer dauerhaften Kommunikation zwischen Leitungsgremien und Basisgruppen. Auch dafür ist das Forum heute eine geeignete Plattform und Gelegenheit, die wahrzunehmen ich eine anregende Gemeinschaft wünsche.
Zu welchem Reich gehören wir? Glaube und gesellschaftliche Verantwortung“
Programm
es können zwei Workshops besucht werden, dazwischen Kaffeepause
Nicht wundern, dass es dieses Mal kein Formular zum Anmelden für den Forumstag gibt. Darauf verzichten wir bewusst. Kommt einfach so dazu. Wir freuen uns auf Euch!
Fazit des Initiativkreises „Forum für Gemeinschaft und Theologie“
Am 27.08.2016 trafen sich etwa 250 Christinnen und Christen der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens in der Peterskirche Leipzig, um gemeinsam über die Situation in der Landeskirche nachzudenken und ein Zeichen für eine aufklärende Theologie und progressive Kirche zu setzen, die sich den Auseinandersetzungen der Zeit mutig und im Vertrauen auf die Kraft des Evangeliums stellt.
Ein wesentliches Anliegen war und ist die Solidarität mit Menschen, die in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften leben. Eines der Ergebnisse des Tages ist die deutliche Erwartung an die Synode, dass in näherer Zeit auch in Sachsen eine Agende zur Trauung gleichgeschlechtlich liebender Menschen in Kraft gesetzt wird.
Als Initiator*innen sind wir sehr dankbar, dass unser Anliegen in allen Regionen der Landeskirche geteilt wird. Aus diesem Grund denken wir über Formen nach, wie die Impulse des Forumstages fruchtbringend weitergeführt werden können. Wegen der Fülle der Anliegen und der möglichen Wegebenötigen wir dafür etwas Zeit. Über den Newsletter werden wir weiter informieren und die Internetseite als „Forum“ ausbauen. Schon jetzt laden wir für den 26. August 2017 zu einem 2. Forumstag ein. Dieser Tag ist eine Möglichkeit, einander auch wieder persönlich zu begegnen.
Aus dem Workshop zur Spiritualität kam ein Vorschlag, den wir gern sofort weitergeben und umsetzen: Beim Mittagsläuten um 12 Uhr innezuhalten und zu beten: Mit einem Dank für alles, was uns geschenkt ist, für den Frieden in unserer Welt und in unserer Kirche.
Außerdem regen wir den theologischen und persönlichen Austausch zwischen den verschiedenen Frömmigkeitsgruppen in Sachsen an und laden ein, dazu gemeinsam Formen zu entwickeln. Beim Forumstag entstanden die Idee des gemeinsamen Pilgerns und die Hoffnung, dass Versöhnung auch im gemeinsamen Hören auf Gott in der Stille beginnen könnte.
Das Forum für Gemeinschaft und Theologie steht nicht für eine Partei innerhalb der Kirche, wir sind aber parteiisch für Menschen, die in der Kirche diskriminiert werden. Wir stehen für ein gegenwärtige Kirche, die in der Kraft der Tradition und im Vertrauen auf den Heiligen Geist Fragen und Probleme der Gegenwart bedenken und gestalten will.
Hammermüller,frieder, pfr.i.r., Leipzig E-MAIL frieder-42@web.de (Donnerstag, 01 September 2016 15:23)
Ich konnte leider am Samstag nicht bis zum Schluss dabei sein,würde aber gerne eine aufklärende Theologie unterstützen.ich bitte darum,eingeladen zu werden. F.H.
Ramona Baldermann-Ifland (Dienstag, 30 August 2016 08:17)
Wir kamen nicht von unten sondern direkt aus der Mitte. Aus den verschiedenen Gemeinden in Sachsen trafen sich Menschen die miteinander gestritten, gefeiert und sich gestärkt haben im gemeinsamen Abendmahl. Ein gelungener, anregender Tag und endlich das Gefühl nicht allein zu stehen mit kritischen Nachfragen, mit einem
Nein! zu ausgrenzendem Denken. Gern weiter so und Danke.
Jenny Leschke (Dienstag, 30 August 2016 02:49)
"Kirche von unten" - das hatten wir doch schon mal
Ulrich Roedel (Montag, 29 August 2016 16:10)
Liebe Synodale, Sie kannten doch im Vorfeld der Bischofswahl die Standpunkte der Kandi-
daten. Warum haben sie sich nicht auf einen starken gemeinsamen Gegenkandidaten einigen können. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist...